Ni-Cd-Batterien gibt es fast so lange wie Blei-Säure-Batterien . Kommerzielle Produkte sind seit etwa 19007 erhältlich. Taschenplattenkonstruktionen werden typischerweise für Typen mit langem bis hohem Strom verwendet, während Faserplatten für Anwendungen mit extrem hohem Strom und kurzem Bedarf wie dem Starten von Motoren verwendet werden.
Während Ni-Cd-Batterien in der Regel ein Vielfaches dessen kosten, was vergleichbare Blei-Säure-Batterien kosten, sind sie aufgrund ihrer Eigenschaften ideal für viele Anwendungen. Zu ihren Vorteilen gegenüber Blei-Säure-Designs gehören:
• Hohe Beständigkeit gegen Schäden durch Überladung
• Sehr geringer Kapazitätsverlust bei niedrigen Temperaturen
• Wesentlich höhere Widerstandsfähigkeit gegen den Verlust von Leben bei Betrieb bei hohen Temperaturen
• Kein Spannungsabfall während der ersten Minute der Entladung
• Die Verbindungsteile aus Edelstahl verlieren nicht an Kompression und korrodieren nicht
• Geringerer Wasserverbrauch
• Geringere Wartungskosten
• Kein schneller Kapazitätsabfall nach Erreichen eines bestimmten Punktes der Batterielebensdauer
Vorteile für Anwendungen?
1. Anwendungen bei niedrigen Temperaturen – Ni-Cd ist kaum zu schlagen. Ni-Cd erleidet bei niedrigen Temperaturen praktisch keinen Kapazitätsverlust. Daher benötigen Sie für die gleiche Aufgabe eine viel kleinere Batterie als eine Blei-Säure-Batterie, was die höheren Kosten der Ni-Cd-Batterie ausgleichen kann. Wenn man noch die geringeren Wartungskosten hinzurechnet, kann die Entscheidung leicht fallen.
2. Hochtemperaturanwendungen – Ni-Cd hat hier die Nase vorn. Die Lebensdauer von Ni-Cd bei hohen Temperaturen ist geringer als bei offener Blei-Säure-Batterie, kann aber aus Kostengründen unerschwinglich sein. Dies ist eine der Anwendungen, bei denen die Lebenszykluskosten ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines Batterietyps sind. Meiner Meinung nach stehen belüftete Blei-Kalzium- und Blei-Selen-Stoffe auf Platz zwei und drei, wenn es um die beste Wahl geht, aber sie können die Lebenszykluskostenanalyse problemlos gewinnen. Für Standby-Anwendungen sind VRLA und Blei-Antimon nicht für Hochtemperaturanwendungen geeignet. VRLA wegen Austrocknung und Bleiantimon wegen Antimonvergiftung. Dadurch kommt es bei beiden Batterietypen leicht zu einem thermischen Durchgehen.
3. Anlassen des Motors – Ni-Cd glänzt in dieser Anwendung, kann aber unerschwinglich sein. Bleisäure funktioniert hier gut und gewinnt leicht den anfänglichen Kostenkampf, kann aber genauso leicht den Kampf um die Lebenszykluskosten verlieren. Zur Veranschaulichung dieses Punktes dient das folgende Beispiel aus der Praxis.
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