I. Was ist ein Elektrolytkondensator:
1. Elektrolytkondensatoren, das Herzstück des Lademoduls, übernehmen die Hauptaufgaben der Filterung, Spannungsstabilisierung und des Einschwingverhaltens. Dank ihrer hohen Kapazität (bis zu mehreren zehntausend μF) können sie den pulsierenden Strom nach der Gleichrichtung effektiv absorbieren, die Ausgangswelligkeit reduzieren und einen stabilen und effizienten Ladevorgang gewährleisten. Insbesondere bei Schnellladevorgängen können Elektrolytkondensatoren dank ihrer schnellen Lade- und Entladefähigkeit hohe Leistungsanforderungen bewältigen und Spannungseinbrüche vermeiden.
II. Einphasiger und dreiphasiger Leistungsbedarf:
Aktuelle Eigenschaften:
Die Stromwellenform von Einphasenstrom ist sinusförmig und es gibt einen periodischen Nulldurchgang, was zu Schwankungen in der Leistungsabgabe führt.
Dreiphasenstrom, Phasendifferenz des Dreiphasenstroms 120 °, die Gesamtleistung ist gleichmäßiger, weniger Pulsation.
Filteranforderungen:
Einphasiger Wechselstrom erzeugt nach der Gleichrichtung eine hohe Welligkeit (Spannungsschwankung). Elektrolytkondensatoren mit hoher Kapazität können Ladung speichern und Energie abgeben, Spannungsschwankungen glätten und Geräteschäden reduzieren.
Energiespeicherkompensation:
Wenn die einphasige Stromversorgung in der Nähe des Nulldurchgangs unterbrochen wird, können Elektrolytkondensatoren eine kurzzeitige Energieunterstützung bieten, um den weiteren Betrieb der Geräte sicherzustellen.
Leistungsfaktorkorrektur:
Einige einphasige Geräte (wie etwa Schaltnetzteile) können eine Verzerrung der Stromwellenform verursachen. Elektrolytkondensatoren können zusammen mit anderen Komponenten den Leistungsfaktor verbessern und die Stromverschwendung verringern.
III. Auswirkungen der Welligkeitsspannung:
Geräteschäden: Eine hohe Welligkeitsspannung kann zu einer Überhitzung elektronischer Komponenten führen, insbesondere von Kondensatoren und Halbleiterbauelementen, was deren Lebensdauer verkürzen oder im Langzeitbetrieb zu Schäden führen kann.
Signalstörungen: In empfindlichen elektronischen Geräten kann Welligkeit zu Störungen führen, die die Signalqualität beeinträchtigen, beispielsweise in Audio- oder Videogeräten, die Rauschen oder Störungen verursachen.
Leistungsverlust: Welligkeit kann zu zusätzlichem Leistungsverlust führen, da Strom ständig geladen und entladen werden muss, was die Belastung des Systems erhöht und die Effizienz verringert.
Gerätestörung: Einige Steuerkreise reagieren empfindlich auf Spannungsschwankungen, und übermäßige Welligkeit kann zu Fehlauslösungen oder Logikfehlern führen und so die Systemstabilität beeinträchtigen.
IV. Schutzmaßnahmen:
Polarität richtig anschließen:
Elektrolytkondensatoren haben eine positive und eine negative Polarität. Bei der Installation muss der Schaltplan genau geprüft werden, um sicherzustellen, dass die Polarität korrekt angeschlossen ist. Ein umgekehrter Anschluss führt zu schneller Erwärmung im Kondensator, Flüssigkeitsaustritt oder sogar zu einer Explosion. In Fällen, in denen ein unpolarisierter Kondensator erforderlich ist, kann dies durch die Reihenschaltung zweier Elektrolytkondensatoren gleicher Polarität erreicht werden.
Temperaturmanagement:
1. Kontrolle der Betriebstemperatur: Die Umgebungstemperatur sollte niedriger sein als der Nennbereich des Kondensators (normalerweise -40 °C bis +105 °C). Vermeiden Sie die Nähe zu wärmeerzeugenden Komponenten.
2. Wärmeableitungsdesign: Bei Hochleistungsszenarien kann die Wärmeableitung durch Kühlkörper oder Lüfter unterstützt werden. Achten Sie darauf, 3–5 mm Platz um das Sicherheitsventil herum zu lassen, um den Innendruck abzulassen.
Regelmäßige Inspektion und Wartung:
1. Prüfung des Aussehens: Überprüfen Sie regelmäßig die Außenhaut auf Ausbeulungen, Undichtigkeiten oder Verformungen und ersetzen Sie fehlerhafte Kondensatoren rechtzeitig.
2. Parameterüberwachung: Messen Sie die Kapazität und den Leckstrom mit einem Multimeter oder Kapazitätsmessgerät und ersetzen Sie es, wenn die Kapazität um mehr als 20 % sinkt oder der Leckstrom deutlich ansteigt.
3. Systemoberwellenmanagement: Fügen Sie Filter in den Schaltkreis ein, wo Oberwellen vorhanden sind, um die Beschädigung des Kondensators durch Hochfrequenzkomponenten zu verringern.