Mit dem großflächigen Ausbau von 5G-Netzen und der raschen Bereitstellung von Edge-Computing-Basisstationen verändern sich die Kernanforderungen an die Stromversorgungssysteme von Basisstationen – Stabilität, Kosteneffizienz und Anpassungsfähigkeit Lithium- und Bleiakkumulatoren sind wichtiger denn je. Als „Energieversorgungsader“ von Telekommunikationsstandorten dominieren sie seit Langem den Markt. Ihre technologischen und anwendungsbezogenen Unterschiede sind jedoch erheblich. Die Wahl des falschen Akkutyps erhöht nicht nur die Betriebs- und Wartungskosten, sondern kann auch zu Stromausfällen führen.
Dieser Leitfaden erläutert die Auswahllogik in den verschiedenen Bereichen. drei Schlüsselfaktoren: Kernspezifikationen, Eignung für verschiedene Szenarien und Lebenszykluskosten , um Ihnen bei der Auswahl der richtigen Stromversorgungslösung für Ihre Basisstation zu helfen.
LiFePO₄ ist die bevorzugte Lithium-Batteriechemie für Telekommunikationsbasisstationen und ist bekannt für ihre hohe Leistung und lange Lebensdauer Die
Hohe Energiedichte (120–180 Wh/kg)
- um
dreimal
die von Blei-Säure-Batterien.
Um beispielsweise eine Kapazität von 500 Ah zu erreichen, kann eine Lithiumbatterie nur 50 kg wiegen, während ein Bleiakkumulatorsystem über 150 kg wiegen kann. Dadurch eignet sich Lithium ideal für Dachinstallationen und kompakte Innenräume, in denen Platz und Ladekapazität begrenzt sind.
Lange Lebensdauer (1500–2000 Zyklen)
Bei täglichem Laden und Entladen in Telekommunikationsanwendungen halten Lithiumbatterien typischerweise
5–8 Jahre
Die
Tiefenentladefähigkeit (80 %–100 %)
Ermöglicht eine höhere nutzbare Energie, ohne die Batterie zu beschädigen.
Schnellladung (vollständige Ladung in 2–3 Stunden)
Unterstützt den plötzlichen hohen Leistungsbedarf von 5G- und Edge-Computing-Standorten.
Intelligentes BMS-Management
Die Echtzeitüberwachung von Spannung, Temperatur und Ladezustand (SOC) trägt zur Gewährleistung der Sicherheit bei und reduziert den Bedarf an manuellen Inspektionen.
Blei-Säure bleibt in Szenarien wettbewerbsfähig, die Priorität haben auf niedrige Kosten und hohe Kompatibilität Die
Niedrigere Anfangskosten — typischerweise 40–60 % des Lithiumpreises , ideal für Projekte mit begrenztem Budget.
Hohe Kompatibilität
Funktioniert nahtlos mit bestehenden Telekommunikations-Stromversorgungssystemen und Ladegeräten ohne zusätzliche Modifikationen.
Bessere Leistung bei niedrigen Temperaturen
Bei -20°C behalten Blei-Säure-Batterien über 70% ihrer Entladekapazität, während die von Lithium auf etwa 50% sinkt.
Zu den Einschränkungen gehören jedoch:
Niedrige Energiedichte (30–50 Wh/kg) — schwerer und sperriger.
Kurze Lebensdauer (500–800 Zyklen) — 3–5 Jahre Nutzungsdauer.
Begrenzte Abflusstiefe (≤50%) — erfordert mehr Backup-Kapazität.
Höherer Arbeitsaufwand im Bereich Betrieb und Wartung — Regelmäßige Inspektionen und Austausche sind erforderlich.
|
Vergleichsdimension |
LiFePO₄ Lithiumbatterie |
VRLA-Blei-Säure-Batterie |
|
Energiedichte |
120–180 Wh/kg, kompakt und leicht |
30–50 Wh/kg, groß und schwer |
|
Lebenszyklus |
1500–2000 Zyklen, 5–8 Jahre |
500–800 Zyklen, 3–5 Jahre |
|
Abflusstiefe |
80–100 %, hohe Energieausnutzung |
≤50%, erfordert mehr Redundanz |
|
Anfangskosten |
Höher (2–2,5× Blei-Säure) |
Untere |
|
Betriebs- und Wartungskosten |
Geringer, minimaler Wartungsaufwand |
Hohe, häufige Kontrollen und Austausche |
|
Tieftemperaturverhalten |
50 % Kapazität bei -20 °C, möglicherweise ist eine Erwärmung erforderlich |
>70 % Kapazität bei -20 °C |
|
Umweltauswirkungen |
Keine Schwermetalle, umweltfreundlich |
Enthält Blei, höhere Recyclinganforderungen |
Urbane Makrostandorte, Dachterrassen, Installationen auf begrenztem Raum
Leicht und kompakt, einfacher zu installieren.
Hochleistungs- und häufige Radfahrszenarien
5G- und Edge-Computing-Anwendungen profitieren von schnellem Laden und Tiefentladen.
Abgelegene oder unbemannte Standorte
Geringer Wartungsaufwand und die Fernüberwachung durch das Gebäudeleitsystem reduzieren den Betriebs- und Wartungsaufwand.
Projekte mit hohen Umweltanforderungen
Lithium fördert die Nachhaltigkeit und hat einen höheren Recyclingwert.
Niedrigtemperaturregionen (unter -10°C)
Im ländlichen Norden, an hochgelegenen Standorten – Blei-Säure-Batterien sind zuverlässiger.
Kostensensible, kurzfristige Einsätze
Temporäre Standorte oder ländliche Mikrostationen mit begrenztem Budget.
Bestehende Systeme, die bereits Blei-Säure verwenden
Durch eine Modernisierung ohne Austausch der Stromversorgungsgeräte lassen sich Kosten sparen.
Berechnung der gesamten Lebenszykluskosten (TCO)
Lithium hat zwar höhere Anschaffungskosten, aber eine längere Lebensdauer und geringere Betriebs- und Wartungskosten, wodurch es sich für Projekte mit einer Laufzeit von mehr als 5 Jahren als kostengünstiger erweist.
Umweltanpassungsbedarf bewerten
Lithium muss in Regionen mit niedrigen Temperaturen erhitzt werden.
Blei-Säure-Batterien benötigen in heißen Regionen Belüftung und Wärmemanagement.
Systemkompatibilität prüfen
Um Schnittstellen- oder Ladeprobleme zu vermeiden, müssen Batteriespannung, Kapazität und Ladeparameter mit der Stromversorgung der Basisstation abgestimmt sein.
Lithium- und Blei-Säure-Batterien sind nicht einfach nur Konkurrenten – sie sind komplementäre Auswahlmöglichkeiten basierend auf den Szenarioanforderungen.
Für urban, leistungsstark, langfristig, wartungsarm Websites Lithium ist die klügere langfristige Investition. Die
Für niedrige Temperaturen, begrenztes Budget oder kurzfristige Bereitstellungen Blei-Säure-Batterien bleiben die praktische und zuverlässige Option. Die
Entscheidend ist die Ausrichtung der Basisstation. Umweltbedingungen, Energiebedarf, Betriebs- und Wartungskapazität und Budget mit den Stärken jedes Batterietyps, um letztendlich zu erreichen stabile Stromversorgung, optimale Kosten und bessere Systemanpassungsfähigkeit Die
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